Problemlose Umstellung auf HVO
Dass das problemlos geht, zeigen Rolls-Royce-Kunden aus aller Welt: Die Deutsche Bahn hat in ihren Güterzuglokomotiven im Jahr 2022 über eine halbe Millionen Liter HVO verfahren, im Jahr 2023 sollen es zehn Millionen sein. Jörg Schneider, Head of Climate Protection and Energy bei DB Cargo, nennt den Kraftstoff sogar „motorschonend“. Der amerikanische Bergbaurise Rio Tinto hat die Baumaschinen in seiner Mine in Boron in Kalifornien vollständig von fossilem Diesel auf HVO umgestellt und ist damit der erste Tagebau der Welt, der diesen Meilenstein erreicht hat. Die bisherigen Erfahrungen: Absolut positiv. Die Leistung und die Zuverlässigkeit der Motoren sind vergleichbar mit fossil betriebenen Motoren. Die Fähren der Reederei Golden Gate Ferry in San Francisco fahren schon seit dem Jahr 2019 – und weit über 120.000 Betriebsstunden – mit HVO. Und Michael Hoffman, stellvertretender Generaldirektor des Golden Gate Bridge, Highway & Transportation District, will diesen Kurs fortsetzen. Was ihn besonders freut: „Der sichtbare Rauch, der bei konventionellem Diesel an der Anlegestelle zu beobachten war, ist mit der Umstellung auf HVO sehr viel geringer“. Auch AVK, der größte Lieferant von Notstromlösungen für Rechenzentren in Großbritannien, hat HVO kürzlich zu seinem bevorzugten Kraftstoff erklärt.