„Die Reman-Motoren waren eine perfekte Lösung“
Nach der Brücke legt das Wassertaxi deutlich an Geschwindigkeit zu. Das braune Wasser der Themse verwandelt sich an den beiden Enden des Katamarans zu schäumender Gischt. Die Monsoon und ihre fünf Schwesterschiffe sind je 38 Meter lang und fahren seit 2008 auf der Themse, mit Platz für jeweils 220 Passagiere. Sie alle sind mit je zwei
mtu-Motoren ausgerüstet – zuerst mit fabrikneuen, jetzt mit Reman-Motoren. Das sind
mtu-Motoren, die nach 12.000 Betriebsstunden für ein weiteres Motorenleben grunderneuert wurden. „Das Reman-Prinzip von
mtu ist die perfekte Lösung für uns“, sagt Sean Collins. „
mtu liefert uns einen Reman-Motor an, wir bauen den alten aus und den quasi neuen ein. Den alten bekommt
mtu zurück und bereitet ihn wieder auf“, erzählt er weiter. Hätte die Reederei die ersten
mtu-Motoren klassisch überholen lassen, wären ein paar Wochen vergangen und allle Schiffe stillgestanden. Denn sie sind damals zusammen in Betrieb gegangen. Außerdem sind die Reman-Motoren kostengünstiger als neue Motoren. „Die alten Motoren haben unsere Monteure innerhalb eines Tages gegen die neuen Reman-Motoren ausgetauscht“, erzählt Sean Collins begeistert. Dadurch hat die Reederei die Stillstandzeit der Katamarane auf ein Minimum reduziert. Bisher hat Thames Clippers schon über 20 Reman-Motoren gekauft, denn manche Schiffe fahren bereits mit den zweiten Reman-Motoren.