Rolls-Royce hat ein weiteres Schiff der britischen Reederei Wightlink mit einem Alarm & Monitoring System (AMS) des Typs mtu NautIQ Core ausgestattet, das auf Servowatch-Technologie basiert. Servowatch ist der Anbieter integrierter Schiffsautomationslösungen, den Rolls-Royce im Dezember 2020 übernommen hat.
Rolls-Royce ersetzte das vorhandene System auf der Ro/Ro-Passagierfähre St Faith, um das Automationssystem des Schiffs an die aktuellen Anforderungen anzupassen. Die St Faith ist das drittgrößte Schiff der Wightlink-Flotte und wurde 1990 gebaut. Sie wird auf der Strecke zwischen Portsmouth und Fishbourne (Isle of Wight) eingesetzt. Wightlink betreibt noch zwei weitere Schiffe mit Servowatch-Systemen, die Hochgeschwindigkeits-Katamarane Wight Ryder I und Wight Ryder II.
Maßgeschneiderte Lösung markiert neue Ära
„Dieses Projekt markiert eine neue Ära unserer Beziehung“, sagt Andrew Burns, Direktor für Vertrieb und Marketing bei Servowatch. „Dieses Upgrade hat die Fähre weit über das 5-Jahres-Programm zur Verlängerung der Lebensdauer des Schiffes hinaus zukunftssicher gemacht. Die Zusammenarbeit mit Grundon Marine Ltd, unserem Vertriebs- und Servicepartner in Großbritannien, beweist einmal mehr unsere Fähigkeit, Kunden vor Ort schnell und erfolgreich zu unterstützen.“
Rolls-Royce entwarf und produzierte eine maßgeschneiderte Lösung für die Fähre. Der Partner Grundon Marine baute das alte System aus und installierten das neue mtu NautIQ Core System. Das Projekt wurde pünktlich und innerhalb des Budgets abgeschlossen. Dadurch konnte das Schiff planmäßig wieder den Dienst aufnehmen. Dank diesem Upgrade kann die Fähre viele weitere Jahre mit maximaler Verfügbarkeit, effizientem Betrieb und einfacher Wartung betrieben werden. Zu den Funktionen und Merkmalen des auf der St Faith installierten Systems gehören Fernbedienungsterminals, eine grafische Bediener-Workstation und ein Display für die Fernabfrage von Alarmen. Die Bestandteile entsprechen den Anforderungen der britischen Maritime and Coastguard Agency (MCA).