Synthetische Kraftstoffe und Wasserstoff-Blending ermöglichen schnelle CO2-Einsparungen mit bestehenden Produkten
Doch nicht nur mit Elektrolyseuren und Brennstoffzellen lässt sich Energie klimaneutral erzeugen. Auch mit bestehenden Produkten, die bereits im Einsatz sind, ist dies heute schon annähernd möglich. So sinken die CO2-Emissionen von Dieselmotoren, die mit HVO betrieben werden, je nach Ausgangsstoff, um bis zu 90 Prozent. Die mtu-Motoren der Baureihen 1600 und 4000 für den Bereich Power Generation sind bereits für die Verwendung von HVO und anderen synthetischen Kraftstoffen der Norm EN15940 freigegeben. Und die Möglichkeit, die Gasmotoren nicht ausschließlich mit reinem Methan, sondern mit einem Methan-Wasserstoffgemisch zu betanken, können auch diese Motoren schon heute umweltfreundlicher betrieben werden. Schon bald können mtu- Gasmotoren mit einem Wasserstoffanteil von 25 Prozent betrieben werden. Dieser Anteil soll kontinuierlich erhöht werden, bis die Motoren mit 100 Prozent Wasserstoff betrieben werden können.
„Wir können jedem unserer Kunden die Lösung zur Verfügung stellen, die er braucht“, resümierte Tobias Ostermaier. Seien es Diesel- oder Gasaggregate, dynamische unterbrechungsfreie Stromversorgungssysteme, Brennstoffzellen, Batteriecontainer, Elektrolyseure sowie Schnittstellen, die all diese Elemente in einem Microgrid verbinden.