Klarstellung zu Patrouillenbooten "Super Dvora Mk III" in Myanmar
Veröffentlicht am 19 Februar 2021
In den Medien erscheinen derzeit Meldungen, wonach das Militär in Myanmar Patrouillenboote des Typs „Super Dvora Mk III" einsetze, die in Israel hergestellt und mit mtu-Motoren von Rolls-Royce ausgestattet sein sollen. Wir stellen klar, dass Rolls-Royce für die für Myanmar bestimmten Boote keine Motoren geliefert hat.
Schiffsdesigns sind häufig so ausgelegt, dass sie verschiedene Versionen eines Antriebstyps haben können. Die Patrouillenboote dieses Typs, die im Dienst der Marine Myanmars stehen, sind nicht mit mtu-Motoren ausgestattet. Der Rolls-Royce-Geschäftsbereich Power Systems mit seiner Kernmarke mtu bekennt sich zu den „Politischen Grundsätzen“ der Bundesregierung und unterstützt eine verantwortungsvolle Rüstungsexportpolitik.
Über Rolls-Royce Holdings plc
- Rolls-Royce geht mit modernsten Technologien voran, um umweltfreundliche, sichere und wettbewerbsfähige Lösungen für den weltweiten Antriebs- und Energiebedarf anzubieten.
- Rolls-Royce Power Systems mit Hauptsitz in Friedrichshafen beschäftigt rund 10.000 Mitarbeiter. Unter der Marke mtu vertreibt das Unternehmen schnelllaufende Motoren und Antriebssysteme für Schiffe, Energieerzeugung, schwere Land- und Schienenfahrzeuge, militärische Fahrzeuge sowie für die Öl- und Gasindustrie sowie Diesel- und Gassysteme und Batteriecontainer für sicherheitskritische Anwendungen, zur Dauerstromerzeugung, für Kraft-Wärme-Kopplung und für Microgrids. Mittelschnelllaufende Motoren aus Bergen treiben Schiffe und Energieanlagen an.
- Rolls-Royce hat Kunden in mehr als 150 Ländern, darunter mehr als 400 Flug- und Leasinggesellschaften, 160 Streitkräfte, 70 Seestreitkräfte, sowie mehr als 5.000 Energie- und Kernenergiekunden.
- Der Jahresumsatz 2019 betrug 15,45 Milliarden britische Pfund, davon stammt etwa die Hälfte aus dem Servicegeschäft.
- 2019 investierte Rolls-Royce 1,46 Milliarden britische Pfund in Forschung und Entwicklung. Das Unternehmen unterstützt ein weltweites Netzwerk von 29 Universitären Technologie-Centern (UTCs), durch die Rolls-Royce-Ingenieure unmittelbar an wissenschaftlicher Spitzenforschung teilhaben.
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