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Duale Studenten feiern ihren Abschluss bei Rolls-Royce Power Systems

Veröffentlicht am 04 Oktober 2018

16 Duale Studenten und Studentinnen haben ihr Bachelorstudium bei Rolls-Royce Power Systems und der Tochtergesellschaft MTU Friedrichshafen erfolgreich abgeschlossen.

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  • Mehr als die Hälfte nimmt Angebot eines unbefristeten Arbeitsvertrages an
  • Wiedereinstellungsgarantie nach Masterstudium

Friedrichshafen – 16 Duale Studenten und Studentinnen haben ihr Bachelorstudium bei Rolls-Royce Power Systems und der Tochtergesellschaft MTU Friedrichshafen erfolgreich abgeschlossen.   Darunter   sind 14 technische und zwei kaufmännische Absolventen. Diesen Meilenstein feierten sie gemeinsam mit ihren Ausbildern, Personalleiter Patrick Müller, Ausbildungsleiter Martin Stocker und dem Vertreter des Betriebsrates,   Tamer Kazankaya.

Mehr als die Hälfte der ehemaligen Studenten startet direkt in das Berufsleben.   „Uns ist es wichtig, jungen Menschen eine Perspektive im Unternehmen zu geben. Neun von ihnen fangen in den Fachabteilungen an und bekommen dort einen unbefristeten Arbeitsvertrag“, sagt Arbeitsdirektor Marcus A. Wassenberg. „Sechs Bacheloranden wollen zuerst ein Masterstudium absolvieren. Um diese Fachkräfte zu halten, bieten wir ihnen eine Wiedereinstellungsgarantie nach dem Studium.“

„Ich wünsche mir, dass unsere Studenten genauso neugierig und offen wie bisher an ihre zukünftigen Aufgaben im Betrieb und im Studium herangehen“, sagt Ausbildungsleiter Martin Stocker. Tamer Kazankaya, Mitglied des Betriebsrates, ergänzt: „ Seit 100 Jahren bildet mtu junge Menschen aus und bietet ihnen eine Perspektive. Damit trägt unsere   gute Ausbildung maßgeblich zum Erfolg des Unternehmens bei. Ich danke den Ausbildern für ihren Einsatz und ihr Engagement und wünsche den Auslerner alles Gute und viel Erfolg.“

Ein Elektrotechniker bei Rolls-Royce Power Systems


Ein Dieselmotorenhersteller und Energie- und Umwelttechnik – das passt nicht zusammen? Für Johannes Junker schon. Nach seinem Abitur in Gammertingen auf der Schwäbischen Alb   war für ihn klar, in einem Dualen Studium Theorie und Praxis miteinander zu verbinden. „So bekommt man Einblicke in unterschiedliche Abteilungen, kann gleich etwas umsetzen und sieht, wozu das Lernen gut ist“, erklärt Junker. Obwohl er Zusagen von zwei weiteren Unternehmen und Studiengängen hatte, entschloss er sich, Elektrotechnik   mit der Fachrichtung Energie- und Umwelttechnik bei Rolls-Royce Power Systems zu studieren.

Zum ersten Oktober beendete er nun sein Studium und bleibt im Unternehmen. Einen Master kann er sich irgendwann auch noch vorstellen. „Rolls-Royce Power Systems bietet einem viele Möglichkeiten. Wenn man aktiv auf die Menschen zugeht, dann wird vieles möglich gemacht“, meint Junker. Wenn er über hybride Antriebe, elektronische Messsysteme und Microgrids – also lokale, dezentrale Energiesysteme – spricht, dann ist er ganz in seinem Element. In seiner Abschlussarbeit entwickelte er ein Programm, mit dem Informationen des Motorsteuergerätes besser am Prüfstand visualisiert werden können.

Seit Oktober arbeitet er in der Abteilung Sondermesstechnik und beschäftigt sich hauptsächlich mit elektrischen Antrieben. Weist eine elektrische Maschine im Einsatz oder im Prüfstand ein Fehlverhalten auf, wird er mit seinem Messequipment schauen, wo der Fehler liegt. An der Elektrotechnik fasziniert ihn, dass man so mit relativ wenig Aufwand viel bewirken kann.

Bei aller Begeisterung für sein Studium kam jedoch auch die Freizeit bei Junker nicht zu kurz. „Innerhalb weniger Minuten ist man am Bodensee, kann am Wochenende in die Berge fahren und zwischendurch gibt es Grillfeste, einen Wintersporttag oder eine Hüttenwoche.“
Wolfgang Boller Leiter externe Kommunikation, Pressesprecher Regional- und Wirtschaftsmedien
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