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ROLLS-ROYCE POWER SYSTEMS ERMÖGLICHT JUNGEN FLÜCHTLINGEN BERUFLICHE EINSTIEGSQUALIFIZIERUNG

Veröffentlicht am 29 Juli 2016

Rolls-Royce Power Systems ebnet zehn Flüchtlingen den Weg in eine berufliche Zukunft: Im November 2016 soll am Standort Friedrichshafen die erste Gruppe starten.

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  • Erste Gruppe soll im November 2016 bei MTU Friedrichshafen starten
  • Kooperation mit Agentur für Arbeit Konstanz-Ravensburg, Landratsamt Bodenseekreis und Claude-Dornier Schule Friedrichshafen
  • Neunmonatige Vorbereitung auf reguläre Ausbildung

FRIEDRICHSHAFEN – Rolls-Royce Power Systems ebnet zehn Flüchtlingen den Weg in eine berufliche Zukunft: Im November 2016 soll am Standort Friedrichshafen die erste Gruppe starten. Das Projekt entstand in enger Kooperation mit der Agentur für Arbeit Konstanz-Ravensburg, dem Landratsamt Bodenseekreis und der Claude-Dornier-Schule Friedrichshafen, die sich in Schulträgerschaft des Landkreises befindet. „Wir leisten damit einen Beitrag, Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt und damit in die Gesellschaft zu integrieren. Außerdem ist das Programm sowohl für Rolls-Royce Power Systems als auch für die Jugendlichen eine gute Möglichkeit, sich kennen zu lernen“, sagte Marcus A. Wassenberg, Finanzvorstand und Arbeitsdirektor des Unternehmens.

Das Programm ist auf neun Monate ausgelegt. Auf dem Stundenplan sollen neben praktischen Ausbildungsinhalten aus dem Metall Grundbildungsjahr auch regulärer Berufsschul- und Deutschunterricht an der Claude-Dornier-Schule in Friedrichshafen stehen. „Das Projekt zeigt, dass Rolls-Royce Power Systems gemeinsam mit dem Landkreis für die Themen Verantwortung übernimmt, die die Gesellschaft bewegen“, sagte Landrat Lothar Wölfle. Die Auswahl der Schüler erfolgt gemeinsam mit der Agentur für Arbeit Konstanz-Ravensburg, dem Landratsamt Bodenseekreis und der Claude-Dornier-Schule. Im ersten Schritt werden einige Flüchtlinge ab September ein Praktikum bei MTU Friedrichshafen machen, um das Unternehmen kennen zu lernen und sich für die berufliche Einstiegsqualifizierung vorzubereiten.

Mit dem Abschluss der beruflichen Einstiegsqualifizierung erhalten die Jugendlichen ein betriebliches Zeugnis und ein Zertifikat über die erfolgreiche Teilnahme. „Danach können sie sich sowohl bei mtu als auch bei anderen Unternehmen für eine reguläre Ausbildung bewerben“, sagte Ausbildungsleiter Martin Stocker. „Das Programm der beruflichen Einstiegsqualifizierung für Flüchtlinge hat keine negativen Auswirkungen auf die Anzahl unserer Azubis“, betonte Arbeitsdirektor Wassenberg. Dieses Jahr beginnen 68 junge Menschen ihre Ausbildung oder ein duales Studium bei Rolls-Royce Power Systems in Friedrichshafen.
Stefan Wortmann Leiter Unternehmenskommunikation
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