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Rolls-Royce Power Systems mit stabilem Geschäftsjahr 2013

Veröffentlicht am 11 März 2014

Die heutige Rolls-Royce Power Systems AG konnte sich im Jahr 2013 trotz vieler Herausforderungen gut am Markt behaupten.

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•       Stabile Entwicklung trotz schwieriger Marktbedingungen im Jahr 2013
•       Zusammenarbeit mit Rolls-Royce trägt Früchte
•       Weltweiter Ausbau von Standorten, Standort Friedrichshafen wird gestärkt

Friedrichshafen, 11. März 2014. Die heutige Rolls-Royce Power Systems AG konnte sich im Jahr 2013 trotz vieler Herausforderungen gut am Markt behaupten. „Unser Geschäft ist im vergangenen Jahr stabil verlaufen – dennoch müssen wir unsere Kosten weiter deutlich reduzieren, um auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu sein“, sagte Dr. Ulrich Dohle, Vorstandsvorsitzender des Unternehmens.

Zum stabilen Geschäft des Spezialisten für Großmotoren, Antriebssysteme und dezentrale Energieanlagen trugen im Jahr 2013 vor allem Aufträge aus den Bereichen Marine und Industrie bei. Dabei erfüllten sich die Erwartungen auf Synergieeffekte mit Rolls-Royce: So entschied sich etwa die britische Marine, ihre neuen Type-26-Fregatten mit einer Antriebsanlage auszustatten, die aus mtu-Diesel-Gensets und einer Gasturbine von Rolls-Royce besteht. Auch die chinesische Werft COSCO orderte eine Lösung, die Produkte beider Unternehmen verbindet: Ein Schiff, designt von Rolls-Royce, stattet die Werft mit Diesel-Aggregaten aus Friedrichshafen aus.

Schwierig gestaltete sich das Geschäft in den Bereichen Bergbau sowie Öl- und Gasförderung, wo aufgrund von Überkapazitäten und niedrigen Rohstoffpreisen Investitionen deutlich zurückgingen. Besonders im Energiegeschäft war das generell verhaltene Wirtschaftswachstum in den BRIC-Staaten zu spüren.

Nach der Übernahme durch Rolls-Royce und Daimler und der Vollkonsolidierung bei Rolls-Royce werden die Geschäftszahlen der ehemaligen Tognum AG einschließlich ihrer neuen Tochtergesellschaft Bergen Engines in diesem Jahr erstmals im Segment „Power Systems“ im Geschäftsbericht von Rolls-Royce
veröffentlicht. Dieses Segment machte im Jahr 2013 einen bereinigten Umsatz von 2,83 Milliarden Britischen Pfund (3,34 Milliarden Euro). Dies entspricht einem leichten Umsatzrückgang von einem halben Prozent im Vergleich zum Jahr 2012.

Diese stabile Entwicklung verdankt die Rolls-Royce Power Systems AG trotz teilweise widriger Marktbedingungen auch ihrem breiten Produktportfolio und der globalen Verteilung des Geschäfts: „Diese Strategie einer breiten Aufstellung macht uns weniger anfällig für negative Entwicklungen in einzelnen Wirtschaftsregionen oder Anwendungsbereichen“, sagte Dr. Dohle.

Um weiter zu wachsen und sich am Markt behaupten zu können, investiert Rolls-Royce Power Systems in Forschung und Entwicklung sowie den Ausbau von Standorten. Schwerpunkte liegen dabei auf der Weiterentwicklung von Motoren für zukünftige Emissionsrichtlinien und der Stärkung des Standorts Friedrichshafen. Dort wurde im Jahr 2013 unter anderem eine neue Fertigungshalle für Pleuel fertiggestellt. Auch ein neues hochmodernes Motorenprüffeld befindet sich im Werk 1 im Aufbau. Für mtu Onsite Energy entsteht derzeit ein neues Gebäude für Vertrieb und Anwendungstechnik. Diese Aktivitäten sollen das Unternehmen befähigen, zukünftige Herausforderungen noch effizienter und effektiver zu meistern.

Die Rolls-Royce Power Systems AG ist mit ihren 33 Tochtergesellschaften an mehr als 1.200 Standorten auf allen Kontinenten vertreten und hatte am 31. Dezember 2013 rund 11.500 eigene Mitarbeiter.

Wolfgang Boller Leiter externe Kommunikation, Pressesprecher Regional- und Wirtschaftsmedien
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