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Tognum stimmt Uferweg vor mtu-Werk zu

Veröffentlicht am 27 Juni 2013

Tognum hat dem Bau eines öffentlichen Bodensee-Uferwegs entlang ihres mtu-Werks im Friedrichshafener Ortsteil Manzell zugestimmt.

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  • Vereinbarung mit Stadt Friedrichshafen und Regierungspräsidium unterschrieben
  • Unternehmen beteiligt sich mit 200.000 Euro

Friedrichshafen, 27. Juni 2013. Tognum   hat dem Bau eines öffentlichen Bodensee-Uferwegs entlang ihres mtu-Werks im Friedrichshafener Ortsteil Manzell zugestimmt. Eine entsprechende Vereinbarung wurde am Donnerstag, 27. Juni, vom Tognum-Vorstandsvorsitzenden und mtu-Geschäftsführer Joachim Coers, Friedrichshafens Oberbürgermeister Andreas Brand und Baudirektor Lothar Heissel vom Regierungspräsidium Tübingen unterzeichnet.

Mit der Vereinbarung gibt MTU Friedrichshafen der Stadt Friedrichshafen die Möglichkeit, den Weg unmittelbar vor dem Gelände des mtu-Werks 2 zu bauen.   Der Weg soll auf rund 700 Metern Länge in einem Meter Abstand von der Werksgrenze zwischen dem Westrand des Geländes beim Alten Zeltplatz und dem Ostrand in Richtung Seemooser Horn auf einer Anschüttung entlangführen. Er verläuft im Wesentlichen an den Werksgrenzen. Am Ostrand des Werksgeländes führt er über einen kleinen Teil des mtu-Grundstücks. Die bestehende Vegetation wird mit dieser Lösung weitgehend erhalten.

„Ich bin froh, dass wir nach langen Verhandlungen nun einen guten Kompromiss gefunden haben, der einerseits den Bau des Uferwegs ermöglicht und gleichzeitig den Schutz des Werksgeländes sowie die Sicherung unseres Eigentums gewährleistet“,   sagte Tognum-Vorstandsvorsitzender Joachim Coers beim gemeinsamen Unterzeichnen der Vereinbarung direkt am Bodenseeufer. Die Werksgrenze soll teilweise mit einem zusätzlichen Zaun sowie optischen und elektronischen Anlagen   gesichert werden.   In den fairen und konstruktiven Verhandlungen vereinbarten beide Vertragspartner, dass sich die Tognum AG freiwillig mit einem Betrag von rund 200.000 Euro an der insgesamt rund 2,4 Millionen Euro teuren Gesamtmaßnahme Uferweg und Renaturierungsmaßnahmen beteiligt.   „Wir wollen zum einen mit unserem Einverständnis, zum anderen mit unserer finanziellen Beteiligung deutlich machen, dass wir uns unserer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst sind, die wir an einer so exponierten Lage am Bodenseeufer haben“, sagte Coers.

„Seit vielen Jahren, ja Jahrzehnten, besteht bei der Stadt und bei der Bevölkerung der Wunsch nach einem See nahen Uferweg. Ich freue mich, dass es nun gelungen ist, den Uferweg fortzuführen. Ich bedanke mich bei Tognum, beim Land Baden-Württemberg   und dem Bodenseekreis für die konstruktive und sachorientierte Zusammenarbeit, durch die es nun möglich ist, den   Uferweg entlang des Werksgeländes auszubauen und so den Zugang zum Bodensee spürbar zu verbessern. Die Zustimmung ist für mich ein Zeichen für die Verbundenheit und Verwurzelung der Tognum mit der Stadt. Der Uferweg bietet den Bürgern und Besuchern gleichermaßen einen Mehrwert“, sagte Oberbürgermeister Andreas Brand. Besonders hob Brand den Einsatz des Tognum-Vorstandsvorsitzenden Joachim Coers hervor: „Ohne seinen Einsatz und seine klare Position stünden wir heute nicht hier“.
Wolfgang Boller Leiter externe Kommunikation, Pressesprecher Regional- und Wirtschaftsmedien
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