L’Orange plant neues Werk in Ningbo
Veröffentlicht am 03 Dezember 2013
Die L’Orange GmbH plant die Eröffnung eines neuen Produktionsstandortes in der ostchinesischen Stadt Ningbo im Jahr 2014.
- Produktionsstandort in China nahe bei den Kunden
- Einspritzpumpen und Ventile für chinesische Großmotorenhersteller
Stuttgart/Ningbo 3. Dezember 2013. Die L’Orange GmbH plant die Eröffnung eines neuen Produktionsstandortes in der ostchinesischen Stadt Ningbo im Jahr 2014. Der Spezialist für Hochdruckeinspritzsysteme, eine Tochtergesellschaft der Tognum-Gruppe, erweitert dadurch seine Präsenz im asiatischen Markt, um noch besser auf Kundenwünsche und Marktanforderungen in Asien eingehen zu können. Es ist der erste Produktionsstandort von L’Orange im Ausland.
L’Orange bezieht eine bereits fertiggestellte Produktionshalle im „German Industrial Park“ in Ningbo, der aufgrund seiner guten Verkehrsanbindung, der unmittelbaren Nähe zum Technologiezentrum Shanghai und dem bereits existierenden L’Orange-Standort Suzhou optimale Voraussetzungen bietet. Ab dem dritten Quartal des Jahres 2014 werden in dem rund 3000 Quadratmeter großen Werk Einspritzpumpen und Ventile für die Hersteller großer Schiffs- und Stromerzeugermotoren in China montiert. Die meisten Präzisionsteile zur Montage werden in den L’Orange-Werken in Deutschland gefertigt. Zu Beginn wird L’Orange etwa zehn Mitarbeiter in dem künftigen chinesischen Werk beschäftigen. Ein späterer Ausbau auf bis zu 40 Mitarbeiter ist geplant.
Bereits seit dem Jahr 1994 vertreibt L’Orange seine High-Tech-Produkte für Großmotoren an chinesische Kunden und etablierte 2009 einen Vertriebsstandort in Suzhou. L’Orange hat damit einen Kontaktpunkt für viele Kunden und Kooperationspartner in China geschaffen. „Eine deutsche Premiummarke mit hoher Qualität und innovativer Technologie – das ist L’Orange in Asien. Ein oft geäußerter Kundenwunsch umfasste vor allem die Erweiterung unserer Leistungen vor Ort. Diesem Wunsch kommen wir mit dem neuen Werk in Ningbo gerne nach“, so L’Orange-Geschäftsführer Dr. Ralph-Michael Schmidt. Ein Produktionsstandort in einer so wichtigen Region erleichtere die Zusammenarbeit mit Kunden und Partnern und verkürze die Lieferzeiten. Dabei werden an L’Orange-Produkte weltweit die gleichen Qualitätsansprüche gestellt – egal, ob diese in China oder in Deutschland produziert werden. „Die in unserem ersten Auslandswerk produzierten, hochwertigen Komponenten werden die Basis für höhere Marktanteile in Asien sein“, sagte Schmidt anlässlich der Messe Marintech in Shanghai, bei der L’Orange ausstellt.
„Die beiden Standorte Suzhou und Ningbo werden sich gegenseitig ergänzen und so einen deutlichen Mehrwert für alle Kunden und Partner schaffen“, so Schmidt. „L’Orange entwickelt sich in China zu einem regionalen Ansprechpartner mit interkulturellem Verständnis und einer Erreichbarkeit rund um die Uhr“, sagte Schmidt.
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