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mtu und Marina Barcelona 92 unterzeichnen Kooperationsvertrag

Veröffentlicht am 16 Oktober 2012

Der deutsche Spezialist für Antriebslösungen, MTU Friedrichshafen GmbH, und die spanische Reparaturwerft Marina Barcelona 92 (MB92) haben kürzlich einen Kooperationsvertrag unterschrieben.

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  • Kooperation bei Service und Überholung von mtu-Yachtmotoren auf der Werft
  • mtu-Büro direkt in der Marina Barcelona 92
  • Intensivierung der Zusammenarbeit von mtu mit Service-Werften für erstklassige Vor-Ort-Betreuung

Friedrichshafen/Barcelona, 16. Oktober 2012. Der deutsche Spezialist für Antriebslösungen, MTU Friedrichshafen GmbH, und die spanische Reparaturwerft Marina Barcelona 92 (MB92) haben kürzlich einen Kooperationsvertrag unterschrieben. Der Vertrag regelt die technischen und geschäftlichen Beziehungen zwischen beiden Parteien bei der Zusammenarbeit mit der Werft für den Service und die Überholung von mtu-Motoren in Yachten, die die Werft anlaufen. Deshalb unterhält MTU Friedrichshafen, ein Tochterunternehmen der Tognum-Gruppe, ein Büro auf dem Werftgelände. MB92 befindet sich im Hafen von Barcelona und ist weltweit eine der größten Werften für Überholung, Service und Wartung von Super- und Megayachten. Seit Ende 2011 hat mtu bei MB92 an Bord von mehr als 50 Yachten Unterstützung geleistet.

mtu intensiviert die Zusammenarbeit mit Werften wie MB92, um Yachtkunden direkt vor Ort aktiv betreuen zu können. Eine enge Vernetzung mit Kapitänen und Chefingenieuren ermöglicht die schnelle Zustandsbewertung der Antriebsanlagen von Yachten. Barcelona ist für mtu das Drehkreuz in Spanien für den Service an Yachten, insbesondere Super- und Megayachten.

Die Werft MB92 ist gerade dabei, ihre Einrichtungen stark zu erweitern und wird dann eine Gesamtfläche von 76.000 Quadratmetern haben. Neben Gebäuden, Werkstätten und Reparaturdocks entstehen weitere Einrichtungen wie ein neuer Reparaturbereich mit Schwimmdock für vier Yachten bis 200 Meter Länge, ein Trockendock für Yachten bis 210 Meter und ein zusätzlicher Syncrolift – ein System, um Schiffe für Wartungs- und Reparaturarbeiten aus dem Wasser zu heben – mit einer Gesamthubkraft von 4.000 Tonnen. Die Arbeiten sollen Ende 2013 abgeschlossen sein.
Wolfgang Boller Leiter externe Kommunikation, Pressesprecher Regional- und Wirtschaftsmedien
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