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Tognum-Tochter Rotorion und IFA haben Prüfungsprozess abgeschlossen

Veröffentlicht am 11 August 2009

Der Antriebssystem- und Energieanlagen-Spezialist Tognum AG und die IFA-Gruppe, Haldensleben, haben die am 26. Februar angekündigte wechselseitige Prüfung einer möglichen Zusammenarbeit im Gelenkwellengeschäft im geplanten Zeitraum abgeschlossen. Vorbehaltlich der Ergebnisse der im zweiten Halbjahr laufenden Prüfungen durch das Kartellamt und die beteiligten Banken soll ein neues Unternehmen als Tochterunternehmen der Holding IFA Maschinenbau Verwaltungsgesellschaft GmbH entstehen.

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  • Prüfung durch Kartellamt und Banken im zweiten Halbjahr
  • Neues Unternehmen mit Standorten Haldensleben und Charleston/USA geplant
  • Vollständiger Tognum-Ausstieg aus Gelenkwellengeschäft in fünf Jahren beabsichtigt

Friedrichshafen/Haldensleben, 11. August 2009. Der Antriebssystem- und Energieanlagen-Spezialist Tognum AG und die IFA-Gruppe, Haldensleben, haben die am 26. Februar angekündigte wechselseitige Prüfung einer möglichen Zusammenarbeit im Gelenkwellengeschäft im geplanten Zeitraum abgeschlossen. Vorbehaltlich der Ergebnisse der im zweiten Halbjahr laufenden Prüfungen durch das Kartellamt und die beteiligten Banken soll ein neues Unternehmen als Tochterunternehmen der Holding IFA Maschinenbau Verwaltungsgesellschaft GmbH entstehen. Tognum würde seine Gelenkwellensparte Rotorion mit der entsprechenden Aktivität von IFA zusammenlegen und dabei auch 25 Prozent der Anteile an der Holding IFA Maschinenbau Verwaltungsgesellschaft GmbH erhalten. Es ist geplant, dass Tognum ihre Anteile nach fünf Jahren abgibt, um sich vollständig aus dem Gelenkwellengeschäft zurückzuziehen.

„Der Zusammenschluss der Gelenkwellensparten von Tognum und IFA wird ein konsequenter Schritt für die gesamte Tognum-Gruppe sein“, erklärt Christof von Branconi, Tognum-Vorstand und verantwortlich für den Geschäftsbereich „Onsite Energy & Components“. „Wir sind Spezialist für Antriebssysteme und Energieanlagen im Off-Highway-Bereich und wollen uns künftig – wie bereits mehrfach angekündigt – voll auf dieses Kerngeschäft konzentrieren.“ Vorteile des Zusammenschlusses der beiden Gelenkwellensparten würden eine verbesserte Markt- und Kostenposition und Synergien bei der Forschung und Entwicklung für Gelenkwellen sein.

Wie im Februar mitgeteilt sollen Rotorion-Mitarbeiter am Standort Friedrichshafen die Möglichkeit erhalten, an den Standort Haldensleben oder innerhalb der Tognum-Gruppe zu wechseln. Nach der abschließenden Vertragsunterzeichnung ist geplant, die Verlagerung des Gelenkwellengeschäfts aus Friedrichshafen Anfang des kommenden Jahres zu beginnen. Der Rotorion-Standort Charleston/USA soll erhalten bleiben und künftig zum Zusammenschluss gehören.
Julia Höchel Sprecherin Wirtschafts- und Finanzmedien
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